Ludwig Hanemann-Punx war nicht nur ein Meister der Zauberkunst, sondern auch des Wortes und der Ästhetik. Sein frühes, kleinformatiges Programmheft, “Punx der Unfassliche” betitelt, darf als wunderbarer Beleg dafür dienen und ist daher, obwohl nicht gerade selten, ein kleines Schmuckstück meiner Zaubersammlung.
In dem Heftchen schildert Hanemann auch, wie er als Schüler unter dramatischen Umständen zu seinem Künstlernamen kam:
Wenn’s denn stimmt, hat jener Dr. Kappe auf diesem Weg einem wahrlich zauberhaften Künstlernamen ins Leben verholfen, der um so viel magischer klingt als jeder dahergelaufene Scholzano oder Müllerini!
Mehr über das “Prairiefeuerzeug Punks” (hier nur mit ‘k’ geschrieben) findet sich übrigens in Karl Mays Der Scout, wie hier nachzulesen ist.
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