“Sammler sind glückliche Menschen”, soll Goethe ja einmal gesagt haben. Aber stimmt das denn wirklich? Sind wir nicht eigentlich die meiste Zeit über unglücklich, gehetzt, frustriert, weil wir bestimmte Sammlerstücke einfach nicht finden, uns nicht leisten können oder sie uns der verdammte @$%&§! wieder einmal vor der Nase weggeschnappt hat?!
Nach einigem Nachdenken bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass wir zwar nicht automatisch glücklich sind, nur weil wir sammeln, aber dass uns das Sammeln doch regelmäßig verschiedenste Glücksmomente beschert. Hier sind sie!
Die acht Glücksmomente des Sammlers
- Entdecken: Du findest ein neues oder auch ein schon lange begehrtes Objekt, zum Beispiel auf einem Zauberflohmarkt oder auf einer Auktionsplattform.
- Erwerben: Du erwirbst das Objekt der Begierde bzw. erhältst den Zuschlag dafür.
3 – 2 – 1 – deins! - Erhalten: Du bekommst dein neues Schätzchen überreicht oder per Post zugestellt. Es ist jedes Mal ein bisschen wie Weihnachten.
- Einsortieren: Du reihst das neue Objekt stolz in deine Sammlung ein.
- Komplettieren: Besonders schön: Du komplettierst mit diesem Stück deine Sammlung oder zumindest eine bestimmte Serie!
- Besitzen: Du erfreust dich beim Betrachten an deinem neuen Besitz. Meins, meins, meins!
- Spielen: Du nimmst das edle Becherspiel oder den alten Tenyo-Trick aus dem Zauberschrank und spielst liebevoll damit herum.
- Zeigen, Tauschen, Fachsimpeln: Du tauschst dich unter Gleichgesinnten aus, zum Beispiel auf einem Sammlertreffen.
Könnt Ihr noch weitere Glücksmomente entdecken? Dann lasst es mich gerne wissen!

