Neues A-B-C der Taschenspieler-Kunst

Wittus Witt hat soeben den fünften Band seiner wunderschönen Buchreihe vorgelegt. Die aktuelle Ausgabe ist eher dokumentarisch als erforschend-inspirierend ausgefallen und enthält auf 156 Seiten die folgenden Beiträge:

  • eine Würdigung von Dieter Michel-Argola (1936-2018) mit Beiträgen von Marc Michel, Oguz Engin und Frank Musilinski sowie zahlreichen Memorabilien, u.a. Briefen von Alois Kassner (Diesen Beiträgen hätte allerdings ein Korrekturleser gut getan.)
  • eine Fortsetzung der akribischen bibliografischen Erfassung alter Zauberkataloge durch Dr. Steffen Taut, diesmal mit den Horster-Katalogen von 1920 bis 1959
  • die Buchstaben D bis F aus dem Künstlerarchiv von Jochen Zmeck.

Ergänzt wird der Band wieder durch eine Reihe schöner Dreingaben, darunter eine nachgedruckte Autogrammkarte von Argola sowie eine Horster-Preisliste von 1925 als Faksimile.

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Zeitgleich kündigt Wittus Witt sein neuestes Werk an, eine umfassende und reich bebilderte Chronik der Zauberstadt Hamburg. Beigelegt sind eine DVD mit Mitschnitten Hamburger Zauberer, ein Kalanag-Programmheft im Faksimile sowie ein Nachdruck der ersten Zauberzeitschrift von 1897. Das Buch erscheint im Juni 2021 zum Preis von 47,50 Euro.

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Neues A-B-C der Taschenspieler-Kunst

ABC_Band 4

Wittus Witt hat soeben die vierte Ausgabe seines A-B-C der Taschenspieler-Kunst veröffentlicht. Das Buch enthält auf 156 Seiten die folgenden Beiträge:

Olaf Güthling über die jährlichen “Tenyo plus Eins”-Tricks für Sammler

Jan Isenbart mit einer Detailanalyse des ikonischen Gemäldes “Der Gaukler” von (?) Hieronymus Bosch

Peter Mika über Leben und Karriere des Semiprofis Hans-Georg Boginski alias Mister Bogo

Dr. Steffen Taut über die frühen Zauberkataloge und Listen von Willmann und Horster und ihre historische Einordnung (Teil 1)

Einträge unter dem Buchstaben “C” aus Jochen Zmecks Zauberarchiv

Besonders üppig fallen diesmal die Beilagen zum Buch aus: Neben einem Poster mit einer Übersicht der genannten Zauberkataloge und einer Autogrammkarte von Mister Bogo liegen sowohl eine Postkarte als auch ein auf Holz aufgezogener (!) Druck des Gemäldes “Der Gaukler” bei – eine tolle Idee!

Hier gibt es einen kurzen Video-Einblick in das neue Werk:


 

Layers of Layers of Bosch

Since listening to Dr. Steffen Taut‘s fascinating talk on recent research findings about Jheronimus Bosch‘s (?) famous painting, The Juggler, at the latest EMHC, I have spent quite a bit of time on the wonderful website of the Bosch Project, and I’d urge you to check it out, too!

It takes a moment to load the huge amount of data, but then they will guide you inch by inch into and through the surreal world of Bosch. These data do not only give you the Bosch paintings in amazing detail and scan quality; in the interactive section, they also feature the underdrawings made visible through infrared and X-rays, so you can compare drafts and finalizations, various styles, etc.

Bosch1

Here are some examples what the screen image looks like when you play around with the various visible layers of the painting:

Bosch2_halbBosch7_halbhalb

 

 

 

 

 

 

 

Now have a look at some of the fine details. I actually doubt that you could see and identify them so well when standing before the original painting in the museum of Saint-Germain-en-Laye!

By the way, I have always marveled at the modern red hat of the woman spectator on the left. Doesn’t it look like a 20th century creation?!

Bosch9_Faces

Here’s the detail of the cut-purse in action. Note how well you can see the shining tip of the blade.

Bosch8_Dieb

More details, discoveries and thoughts on this painting to come!